Kapelle Glojach

Die Hügelkuppe, auf der die Kapelle steht, ist ein ganz besonderer Platz. Wer sich die Zeit nimmt, kann spüren, wie sich hier Himmel und Erde verbinden und wie diese konzentrierte Kraft in die Umgebung ausstrahlt.

Dies haben wohl auch die Erbauer der Kapelle gewusst, die hier 1831 anstelle eines kleinen Glockenturms eine Kapelle errichteten, um die Gegend vor „Donnergewittern“ und Krankheiten zu bewahren. Dabei wurde im Eifer sogar auf die kirchliche Bauerlaubnis vergessen, die erst nachträglich erteilt wurde.
Ihre heutige Form bekam die Kapelle 1872. Das Kupfer-Portal und das große Fresko wurden 1961 von Franz Weiß geschaffen, der auch die Entwürfe für die farbenprächtigen Glasfenster aus Schlierbach lieferte.
(Quelle: Die Kapelle von Glojach, Folder; Erwin Frohmann, 2007)