Kindergemeinderat Interview Thema Umweltschutz

Der St. Stefaner Kindergemeinderat, ist wie bereits mehrfach berichtet, fleißig am werken. 

Neben zahlreichen Themen, beschäftigen sie sich auch vermehrt mit dem Thema Natur- und Umweltschutz.
Dazu wurde am 27. März ein Interview vorgenommen, um den Kindern die Möglichkeit zu geben, ihre Sichtweise zu äußern.

Während sich sechs Kinder dazu bereiterklärten unsere Fragen zu beantworten, stellten die anderen Kindergemeinderäte Blumensamen-Kugeln her. 

Teilnehmer:innen:

  • Magdalena Resch, 10 Jahre
  • Julia Theresia Löffler, 10 Jahre
  • Emilia Koch-Pertl, 10 Jahre
  • Felix Haas, 11 Jahre
  • Luca Klemencic, 12 Jahre
  • Erik Schlögl, 11 Jahre

Was fällt dir zum Thema Umweltschutz ein?
Felix: „Die Bäume und die Koalas in Australien müssen geschützt werden. Außerdem dürfen wir das Meer nicht verschmutzen.“
Emilia: „Wir müssen unseren Müll richtig trennen. Die Tiere sollen geschützt werden, damit sie nicht aussterben.“
Luca: „Die Menschen sollen weniger Sprit verbrauchen.“
Julia: „Wenn die Menschen beim Einkaufen Stoffsackerl verwenden, kann viel Müll vermieden werden.“
Felix: „Außerdem soll der Müll in den Mülleimer geworfen werden und nicht in unsere Umwelt.“
Was machen du und deine Familie um die Umwelt zu schützen?
Erik: „Wir schmeißen unseren Müll nicht in die Umwelt, sondern entsorgen ihn richtig.“
Luca: „Meine Familie und ich versuchen Strom einzusparen.“
Felix: „Wir leeren unsere Mülleimer aus.“
Emilia: „In unserem Haus wird versucht Essen nicht einfach wegzuwerfen. Wir schauen vorher ob es noch gut ist.“
Felix: „Das ist sehr wichtig, denn in anderen Ländern haben sie zu wenig zu essen und bei uns wird gutes Essen einfach weggeworfen.“
Julia: „Wenn meine Familie und ich draußen sind, lassen wir nicht einfach unseren Müll liegen, sondern entsorgen ihn richtig.“
Magdalena: „Wir schmeißen unseren Müll auch nicht in unsere schöne Natur.“
Welche Ideen hast du noch um die Umwelt zu schützen?
Felix: „In St. Stefan im Rosental mehr Mülleimer aufstellen, damit die Chance höher ist, dass der Müll auch wirklich in die Mülleimer geworfen wird.“
Luca: „Es sollen weniger Bäume gefällt werden und auch mehr neue Bäume gepflanzt werden.“
Emilia: „Eine Idee, die wir schon im Kindergemeinderat besprochen haben ist, Basketballkörbe an den Mistkübeln zu montieren.“
Felix: „Wenn es mehr Spaß macht den Mistkübel zu benutzen, dann machen es mehr Leute.“
Was würdest du tun wenn du eine Person sehen oder einer begegnen würdest, die ihren Müll auf den Boden schmeißt?
Felix: „Ich würde sagen, dass die Person den Müll in den Mistkübel geben soll. Wenn sie das nicht macht, würde ich den Müll aufheben und in den Mistkübel geben.“
Julia: „Ich würde sagen: „Können Sie den Müll bitte in den Mistkübel werfen?“ Wenn man schon etwas wegwirft, dann gleich richtig.“
Möchtest du sonst noch etwas zum Thema sagen oder eine Botschaft an die Menschen schicken?
Emilia: „Die Menschen sollen ihren Müll sorgfältig trennen und nicht irgendwo hinschmeißen. Wir Kleinen wollen auch noch auf einer schönen Welt leben können.“
Felix: „Die Meere dürfen nicht absichtlich verschmutzt werden. Es kann manchmal passieren, dass etwas hineinfällt, aber es soll nicht absichtlich gemacht werden. Wenn man etwas darin sieht, soll man es aufheben.“
Magdalena: „Wenn es geht, soll mehr mit dem Rad gefahren oder zu Fuß gegangen werden.“

Die Kindergemeinderäte Erik Schlögl, Luca Klemencic, Felix Haas, Magdalena Resch, Emilia Koch-Pertl und Julia T. Löffler gaben uns ein Interview zum Thema Umweltschutz.

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