Am 28. Jänner haben die Teichpiraten aus St. Stefan im Rosental den Titel in der zweithöchsten Spielklasse der NHL Graz verteidigt. Gegen die Frogs aus Graz konnte in einem kampfbetonten, schnellen und spannenden Spiel ein 5:2 Sieg eingefahren werden. Lediglich einen Punkt mussten die Teichpiraten aus den zwei ausstehenden Partien holen, um sich die Meisterschaftskrone aufzusetzen. Vor einer tollen Kulisse mit vielen mitgereisten Fans gingen die Piraten mit einem 0:1 Rückstand in das zweite Drittel, dort sorgten Stefan Gollner (2 Tore) und Elias Wurzinger (1 Tor) für eine 3:1 Führung. Die Frogs ließen jedoch nicht locker und in der 49. Minute gelang der Anschlusstreffer zum 3:2, bevor Sebastian Hirschmann (1 Tor) nach einem Sololauf und einem Traumabschluss das 4:2 und Peter Schadler (1 Tor) mit der Schlusssirene das 5:2 Gesamtergebnis erzielten. Nach dem Schlusspfiff sind die Freuden-Dämme gebrochen und die Teichpiraten konnten wie im Vorjahr den Meistertitel und die Qualifikation für das Aufstiegs-Playoff feiern.
Im letzten Spiel des Grunddurchgangs gegen die Mighty Moose am 31. Jänner, das die Piraten schon als neuer Meister in Angriff nehmen konnten, wurde noch einmal richtig aufgespielt. Nach sechzig Minuten stand das historisch beste Spielergebnis der Kampfmannschaft I auf der Anzeigetafel, ein 11:2 Sieg. In diesem Spiel feierte auch Nachwuchsspieler Lukas Uller sein Debüt in der Kampfmannschaft I und konnte voll überzeugen.
"Die Saison verlief für uns wie aus dem Bilderbuch, mit neun Siegen und nur einer Niederlage und einem Tordifferenz von +38 (55 Tore erzielt und 17 Tore bekommen) kann man auf eine unserer sportlich erfolgreichsten Saisons zurückblicken. Der Erfolg unseres Teams und unserer Jugendarbeit hat nicht nur eine lokale Bedeutung, sondern trägt auch zum sportlichen Wachstum unserer Region bei. Eishockey wird immer populärer, und wir sind stolz darauf, mit diesem Titel voranzugehen", so der Obmann Peter Schadler.
Die Kampfmannschaft II spielte in der Gruppe G ebenfalls eine herausragende Saison und konnte sich mit einem dritten Platz für das Aufstiegs-Playoff in die Gruppe F qualifizieren. Die mit jungen Nachwuchsspielern und älteren Routiniers besetzte Mannschaft, bietet perfekte Bedingungen für die Ausbildung junger Talente, die den Sprung in die Kampfmannschaft I schaffen wollen.
