Mit lachenden Kindergesichtern und strahlendem Sonnenschein wurde am 8. März die neue Kinderkrippe in St. Stefan im Rosental feierlich eröffnet. Ein Meilenstein für die Gemeinde, der den jüngsten Bürgern ein modernes und liebevolles Umfeld bietet.

Die offizielle Eröffnung der neuen Kinderkrippe in St. Stefan im Rosental war ein Freudentag für die gesamte Gemeinde. Bürgermeister Johann Kaufmann konnte zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter die Landesräte Stefan Hermann und Karl-Heinz Kornhäusl, Pfarrer GR Mag. Christian Grabner, Landtagsabgeordnete Franz Fartek und Michael Wagner sowie den Nachbarbürgermeister Anton Prödl. Der musikalische Empfang und Umrahmung durch die Marktmusikkapelle sowie die Darbietung der Kindergartenkinder sorgten für eine festliche Atmosphäre.
Bürgermeister Johann Kaufmann betonte in seiner Ansprache die Bedeutung des Projekts für die Gemeinde: „Heute feiern wir nicht nur die Eröffnung eines Gebäudes, sondern die Verwirklichung eines wichtigen Ziels – die Schaffung eines optimalen Umfelds für unsere jüngsten Bürger. Ich bin meinem gesamten Team, den Planern und allen Beteiligten von Herzen dankbar für ihr Engagement und ihre hervorragende Arbeit. Diese Kinderkrippe ist ein Symbol für unsere Zukunftsorientierung und unser Bestreben, unseren Kindern die bestmöglichen Chancen zu bieten.“
Investition in die Zukunft
Das gesamte Projekt wurde mit einem Investitionsvolumen von rund 4,3 Millionen Euro realisiert. Die Finanzierung erfolgte durch eine Kombination aus Gemeindemitteln, Zuwendungen vom Kommunalen Investitionsprogramm, einer zugesicherten Landesförderung von 370.000,00 Euro und Bedarfszuweisungen in Höhe von 1,7 Millionen Euro auf einen Zeitraum von 10 Jahren.
Der Kindergarten erstreckt sich über eine Fläche von 972 m² und bietet derzeit Platz für 23 Kinder, die in zwei Gruppen betreut werden – eine Halbtags- und eine Ganztagsgruppe.
Ein vielseitiges Projekt
Planer Konrad Geldner erläuterte, dass das Bauvorhaben weit mehr als nur eine Kinderkrippe umfasst. Neben dem modernen Gebäude wurden auch das Verkehrskonzept optimiert, ein neuer Spielplatz errichtet und die Blackout-Sicherheit des Schulzentrums gewährleistet. Die Kinderkrippe, die zuvor provisorisch in der Volksschule untergebracht war, bietet nun großzügige und lichtdurchflutete Räume, die bei Bedarf auch für eine Erweiterung des Kindergartens genutzt werden können.
Besonderes Augenmerk wurde auf Nachhaltigkeit gelegt: Das Gebäude wurde im Niedrigenergiestandard errichtet, mit passiver Beschattung und Deckenkühlung für ein angenehmes Raumklima.
Ein Ort der Geborgenheit
In ihrer Ansprache hob Kindergartenleiterin Marlene Winkler hervor, wie begeistert die Kinder den Bauprozess miterlebt haben: "Die Kinder haben den Bau mit allen Sinnen erlebt – sie haben ihn gehört, gefühlt und beobachtet."
Sie dankte allen Beteiligten für die Schaffung eines Ortes, an dem sich die Kinder frei entfalten können. Bildungslandesrat Stefan Hermann und Gesundheitslandesrat Karl-Heinz Kornhäusl lobten den Weitblick der Gemeinde und die Investition in die Zukunft der Kinder.
Segnung und Schlüsselübergabe
Pfarrer Christian Grabner nahm die Segnung der Kinderkrippe vor und betonte die Bedeutung von Werten und sozialer Verantwortung.
Im Anschluss erfolgte die symbolische Schlüsselübergabe von Bürgermeister Johann Kaufmann an Kindergartenleiterin Marlene Winkler.
Mit der Landeshymne, intoniert von der Marktmusikkapelle, endete der offizielle Festakt.
Danach hatten die Besucher die Möglichkeit, die neue Kinderkrippe zu besichtigen und sich von der durchdachten Gestaltung und der herzlichen Atmosphäre zu überzeugen, bevor sie im Anschluss zum Essen in die Rosenhalle eingeladen wurden.
Tag der offenen Tür
An diesem Tag hatten die Bürger nicht nur die Gelegenheit, den örtlichen Kindergarten zu besichtigen, sondern auch das Brunnenhaus Frauenbach sowie die Abwasserbeseitigungsanlage näher kennenzulernen. Unsere engagierten Mitarbeiter standen den Besuchern mit fundiertem Fachwissen zur Seite und boten spannende Führungen an. Dabei erhielten die Gäste Einblicke in die moderne Technik und die komplexen Abläufe der Wasserversorgung und Abwasseraufbereitung.
Unsere Versorgungsbetriebe setzen auf innovative, nachhaltige und zukunftssichere Technologien und sind dabei so konzipiert, dass sie auch im Falle eines Blackouts zuverlässig und sicher arbeiten. Damit leisten sie eine zuverlässige und krisensichere Versorgung der Marktgemeinde und tragen so maßgeblich zur Stabilität der Infrastruktur bei.
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