Sieben steirische Unternehmen, die sich für eine menschen-, umwelt- und wirtschaftsgerechte Arbeitswelt einsetzen, wurden mit dem ersten Wirtschaftspreis der Diözese Graz-Seckau ausgezeichnet
Das Aprilwetter im Juni tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Am Dienstag, den 6. Juni 2023 verlieh Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl im Rahmen eines Festaktes auf Schloss Seggau bei Leibnitz den neuen „Würdigungspreis der Diözese für vorbildliches Wirtschaften“. Dieser Wirtschaftspreis geht an ausgewählte steirische Unternehmen, die vorbildlich bei Nachhaltigkeit, Mitarbeiterorientierung und wirtschaftlichen Herausforderungen vorgehen.
Insgesamt wurden 63 Nominierungen aus den steirischen Pfarren und Seelsorgeräumen vorgeschlagen. Die Jury des Fonds für Arbeit und Bildung, bestehend aus Experten für Wirtschaft, Gewerkschaft und katholische Soziallehre, hat heuer sieben Unternehmen ausgewählt. Der Preis besteht aus einer bischöflichen Urkunde und je einer besonderen Trophäe, die vom bildenden Künstler Stefan Gletter geschaffen wurde.
Unter den Preisträgern befindet sich die Resch GmbH aus Glojach. Die Begründung der Jury lautet: Ein international erfolgreiches Unternehmen in Familienbesitz, in dem der gegenseitige Respekt zwischen Mensch, Technologie und Natur in vorbildlicher Weise gelebt wird. Besonders das Arbeitszeitmodell mit Rücksicht auf familiäre Verpflichtungen hat die Expertenjury überzeugt.
Die Geehrten betonten, dass sie schon viele Preise gewonnen haben, diese Auszeichnung darunter aber einen sehr hohen Stellenwert hat, weil sowohl der soziale Aspekt sowie der Umgang mit der Umwelt hervorgehoben werden.
Andrea und Gerald Resch mit Mitarbeiter:innen bei der Preisverleihung.
